Der Herbst ist da- eingeläutet durch das keltische Jahreskreisfest Mabon- dieses Jahr am 22. September.
An diesem Sonnenfest ist der Tag genauso lang wie die Nacht - eine kosmische Harmonie, ein Moment des Stillstands - ab dann siegt wieder die Nacht und es folgt die dunkle Jahreszeit.
Zu Mabon feiern wir nicht nur den Abschied des Sommers und des Lichts und bereiten uns auf die Ruhe, das Ende des Überflusses und den Rückzug in den Wintermonaten vor, wir danken auch Mutter Erde für die reichliche Ernte, die uns dieses Jahr geschenkt wurde. Es ist quasi das heidnische Ernte- Dank- Fest.
Rituale:
- traditionell: Getreidekörner über Schultern werfen
- Dank für die Werte, z.B. durch:
* bewusst essen/kochen/ backen und dabei achtsam sein und danken
* sich eine besondere Mahlzeit gönnen (Festmahl)
*Gartenarbeit (Garten winterfest machen) & natürlich ernten (vor allem Äpfel)
* Opfergaben an Götter/Mutter Erde
- Dankbarkeitsrituale oder - tagebücher: wofür bin ich dieses Jahr dankbar?
- Meditation und Rückzug ins Innere
- Reflexionsfragen:
Wofür bin ich dankbar?
Welche Bereiche in meinem Leben sind noch nicht ausgeglichen/in Harmonie?
Was darf sich in der kommenden Jahreszeit tun?
Was konnte ich dieses Jahr schon (im übertragenen Sinne) ernten: Konnte ich meine Vorhaben dieses Jahr schon umsetzen, wenn nein: was fehlt noch, damit sie gelingen dürfen?
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